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Blockschaltbild eines Gitarrenverstärkers

Ein Gitarrenverstärker - unabhängig ob er in Röhren- oder Transistortechnik ausgeführt ist - besteht im einfachsten Fall aus den folgenden Baugruppen:

optional enthalten viele Gitarrenverstärker einen

Im folgenden Blockschaltbild sind diese Komponenten dargestellt.

Einkanaliger Gitarrenverstärker

 

Etwas aufwendigere Gitarrenverstärker sind zweikanalig ausgeführt. Das bedeutet, in einem Kanal wird das Gitarrensignal möglichst unverzerrt (ohne Verformung) verstärkt der Endstufe zugeführt.
In einem zweiten Kanal wird das Eingangssignal nochmals durch eine zweite Verstärkungsstufe so hoch verstärkt, dass es verzerrt wird (starke Verformung des Signals) und damit einen ganz anderer Klang erzeugt wird. Der Grad der Verzerrung kann dann durch einen "Gain"-Steller eingestellt werden.
Damit die Lautstärker des Verstärkers unabhängig vom Verzerrungsgrad eingestellt werden kann, folgt nach der Klangeinstellstufe ein Volume-Steller (Master Volume).

Zweikanaliger Gitarrenverstärker

 

Noch aufwendigere Gitarrenverstärker haben in jedem Kanal eine separate Klangeinstellung (siehe das folge Blockschaltbild).

Zweikanaliger Gitarrenverstärker (jeweils mit Klangsteller-Stufe)

Viele Hersteller von Gitarren-Verstärkern haben diese Grundprinzip leicht abgewandelt, um den Gitarristen unterschiedliche Sounds und Einstellungen zu ermöglichen. Diese vielen Varianten sollen hier aber nicht weiter betrachtet werden. Dazu sollte der Leser sich die einschlägige Literatur anschauen.

Auf den folgenden Seiten sollen die einzelnen Komponenten eines Gitarrenverstärkers genauer betrachtet werden.

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Zuletzt geändert am: 25. Februar 2016