Weg:
Über
den Siebenschneidenweg, wegen der sieben zu überquerenden Grate so
genannt, 14 km bis zur Edelhütte, zwischendurch eine kurze
Seilversicherung und Eisenstifte als Tritte an einer ausgesetzten
Stelle.
▲
Diese
Tagesetappe ist aufgrund ihrer Länge (14 km) und der Gefahren bei nasser
Witterung – steile Grashänge und Blockgelände mit Flechtenbewuchs –
sehr anspruchsvoll! Auf der gesamten Wegstrecke gibt es keinen Notabstieg
ins Tal und keine Möglichkeit, um Trinkwasser nachzufüllen!
An
der Kasseler Hütte beginnt der Aschaffenburger Höhenweg (Weg Nr. 519/502),
der wegen der sieben zu überquerenden Grate früher
„Siebenschneidensteig“ genannt wurde.
Der Weg führt etwa eine halbe Stunde dem Hüttenabstieg folgend hinab zur
Abzweigung des Höhenwegs. Von dort leicht ansteigend zur
Sonntagskarkanzel.
Stets auf derselben Höhe bleibend nun durch die steilen Hänge des Stein-
und Samerkars. Nach kurzem Abstieg erreicht man über das Samerkarjöchl,
dem dritten Grat dieser Wanderung, das weite Weißkar.
Höhengleich quert
der Weg das Kar bis zum Aschaffenburger Biwak (2135 m; offen, kein
Wasser, jedoch mit Holz zu heizen, Feuerzeug mitbringen; ca. 3 Std.
Gehzeit ab Kasseler Hütte), das sich kurz hinter dem Weißkarjöchl
befindet.
Dort beginnt der Weg bis zur Nofertensmauer (2277 m), dem Übergang
über den Hennsteigenkamp. Das folgende Nofertenskar wird stetig steigend
in Richtung Nofertensschneide, dem fünften
Grat, durchquert. Der Übergang über das Sammerschartl (2392 m) mit kurzer, leichter
Kletterei ist seilversichert.
Weiter über blockiges Gelände durch das
Hasenkar zur Krummschnabelschneide, die ebenfalls mit Seilsicherungen
versehen ist (immer Weg 519/502).
Nun über Felsblöcke durch das Popbergkar und über die steilen Grashänge
der Sonnwand auf den letzten Übergang, den Popbergnieder (2448 m). Von
dort über eine steile, seilgesicherte Passage hinunter in das Föllenbergkar
und zur Karl-von-Edel-Hütte.
Gehzeit:
9 Std.
Strecke: 14 km
Aufstieg: 800 m,
Abstieg:
750 m,
Einkehrmöglichkeit
unterwegs:
Keine
Abstiegsmöglichkeit
von der Kasseler Hütte ins Tal:
Abstieg über Weg 515 zur Grüne-Wand-Hütte, weiter über Fahrweg
zum Stilluphaus, weiter zum Stillupsee. Weiter zum Gasthaus Lacknerbrunn.
Schlechtwettervariante
von der Kasseler Hütte zur Edel-Hütte:
Absteig von der Kasseler Hütte - Grüne-Wand-Hütte - Wirtshaus
Wasserfall - Aufstieg zur Krötzelbergalm - Filzenalm - Edel-Hütte.
Die Strecke Grüne-Wand-Hütte bis zum Wirtshaus Wasserfell kann mit dem
Taxibus (Fa. Thaler oder Fa. Kröll) zurückgelegt werden.
Routenplan:
Strecke
Profile:
Profil
Hütte:
(Karl-von-)Edel-Hütte
(2237 m)
DAV-Sektion
Würzburg
+43(0)664-915-4851
E-Mail: info@apart-schneeberger.at
Gabi Schneeberger
Ahornstr. 873
e
6290 Mayrhofen
Telefon: 0043/664/9154851
Internet:
edelhuette-dav.de/
E-Mail:
info@apart-schneeberger.at
Beherbergung:
20
Zimmerlage, 60 Matratzenlager
Online-Reservierung!
Preise für AV-Mitglieder:
Matratzen-Lager: € 11,-
Diese Etappe wurde von uns aufgrund des
schlechten Wetters nicht gemacht.
Wir sind von der Kasseler Hütte abgestiegen:
Abstieg über Weg 515 zur
Grüne-Wand-Hütte. Ab dem Grüne-Wand-Haus fährt ein Taxibus komplett ins Tal nach
Mayrhofen.
Diesen haben wir genutzt und sind damit nach Mayrhofen gefahren.
Wer
den Weg weiter per Pedes machen will, geht weiter über den Fahrweg
(Asphalt) zum Stilluphaus und weiter zum Stillupsee. Dann zum Gasthaus
Lacknerbrunn.
Routenplan:
Profil:
Der
Weg und Fotos
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