Route:
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Profil:
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Der
Weg:
Am dritten Tag führt der Weg zuerst
steil bergan zur Seescharte auf 2599 m. Im Juni kann hier noch Restschnee
liegen und den Aufstieg etwas erschweren. Teilweise muss man hier über Felsen
klettern.
Hat man das Joch (die Seescharte) durchschritten, geht es
erst relativ steil bergab, dann gemäßigt weiter.
Steil hinunter geht es dann bis man nach ca. 1 Stunde eine kleine Hütte
mit einer gemütlichen Bank erreicht. Weiter durch einen sehr schönen
Wald am Bach entlang Richtung Zams.
Man passiert die Oberloch- und Unterlochalm. Diese sind ab Juli abwechselnd
geöffnet. Man kann hier die Bänke zu einer Rast nutzen (was
auch ratsam ist, denn es kommt noch ein langer Abstieg durch das "Zammer
Loch" ins Tal).
Der Weg verläuft jetzt fast auf einer Ebene immer weiter auf Zams zu. Nur
leider ist man immer noch gut 1800 m oberhalb von Zams!
In diesem „Zammer Loch“ kann man sich so manche Blase anlaufen. Das
Gewicht des Rucksacks drückt auf die Zehen, eventuell brennt die Sonne
von oben und der Weg ist steinig und will einfach nicht enden.
Die
letzte ¾ Stunde geht es in Serpentinen hinunter nach Zams. Unten an der
Straße braucht man dann noch ca. 20 Minuten, um nach Zams hinein zu
gelangen. Will man
hier übernachten, so ist es ratsam, die Tourist-Information anzusteuern.
Oder man
fährt mit der Venetbahn (am Ortsausgang) noch bis zur Mittelstation hoch und übernachtet
in der Skihütte Zams (privat, keine DAV-Hütte). Fahrkarte für Bergstation kaufen
(13,-
€)!
Distanz
/ Gehzeit:
15,5 km / Memminger Hütte - Zams: ca. 7½ Std.
Sehenswertes:
Landschaftlich ist das eine
sehr schöne Etappe. Zudem sehenswert ist die Parseierspitze, die mit
ihren 3036 m der höchste Gipfel in den Lechtaler-Alpen ist.
Höhenunterschiede:
Memminger Hütte -> Zams:
ca. 400 m Aufstieg, ca. 1800 m Abstieg
Hütten:
Hütten gibt es keine in Zams, aber dafür eine große Zahl von
Pensionen und Gasthäusern, die in ihren
Preisen auch recht annehmbar sind. An der Kirche steht eine Art
Touristen-Info-Automat. Dort sind alle Übernachtungsmöglichkeiten
aufgelistet und man kann gleich kostenlos anrufen!
Fährt man bis zur Mittelstation der Venet-Bergbahn, so kann man in der
Ski-Hütte Zams (Privathütte) übernachten.
Ski-Hütte
Zams:
Mein
Weg und Meine
Fotos
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