Johannishütte
-> Islitzer Alm -> Umbalfälle-> Clarahütte, 2038m ü NN,
7 ¾ Std. unterwegs, 6 ½ Std. Gehzeit, 990m↑, 1070m↓.
Am
nächsten Morgen sehen wir uns einer neuen Wettersituation gegenüber: Über
Nacht ist es kälter geworden und die Berge sind „überzuckert“. Es ist
leicht am nieseln. Nach einem ausgibiegen Frühstück auf der Johannishütte
starten wir zu fünft den langen Weg ins Tal zum Parkplatz Ströden und zur
Islitzer Alm. Hier wollen wir Mittagspause machen. Ruth und Joachim brauchen
etwas Entlastung und legen den den Weg ins Tal mittels Hüttentaxi zurück.
Unten wollen sie sich dann mit Claudia treffen, die dann wieder zu uns
stoßen will.
Der normale Fahrweg ist ein Schotterweg und so versuchen wir, den Wanderweg
neben dem Fahrweg zu benutzen. Dieser ist aber wegen Steinschlags gesperrt.
Unterwegs kommen wir wieder am Groderhof vorbei, wo wir am Ankunftstag
abends gegessen haben. Ab dem Groderhof führt uns der Navi-Track auf einen
Weg, der wohl nicht mehr so oft benutzt wird. Teilweise müssen wir durch
dichtes Buschwerk gehen und der Weg ist steil und manchmal rutschig. Diese
Wegführung hat aber den Vorteil, dass wir eine Abkürzung zum Parkplatz
Ströden machen und die Islitzer Alm auch bald erreichen. Unterwegs sucht
und findet Peter noch zwei Geo Caches.
Auf der Islitzer Alm angekommen, warten schon Ruth, Claudia und Joachim auf
uns. Sie haben für die Mittagspause das Berggasthaus Pebell-Alm ausgesucht,
da dort nicht so viel Betrieb ist und das Essen besser sein soll. So machen
wir eine ausgiebige Mittagspause und trocknen unsere Regensachen. Leider
kommt für Ruth beim Aufbruch eine böse Überraschung: ihre (teure)
Harschell-Jacke ist vertauscht worden (wohl wegen der ähnlichen Farbe) und
sie muss jetzt mit einer Jacke vom Hersteller mit der Tatze vorliebnehmen.
Wir wandern jetzt in Richtung Clarahütte, immer an den Umbal-Wasserfällen
entlang. Auch ein kräftiges Gewitter kann uns nicht aufhalten, so dass wir
nach ca. zwei Stunden zur Kaffezeit die Clarahütte erreichen. Wir werden
freundlich vom holländischen Hüttenwart und seiner Frau begrüßt und
können unsere nassen Sachen und Wanderschuhe am warmen Ofen in der
Gaststube trocknen. Die Hütte ist relativ leer und wir können unsere
Schlafplätze (im 2er- oder 4er-Bett-Zimmer) umgehend beziehen. Nach dem
Duschen gibt es dann frischen Kaffee und Kuchen und viele lustige Gespräche
mit der holländischen Hüttenwarts-Frau, die auch teilweise in Nottuln im
Münsterland gelebt hat.
Am Abend gibt es ein leckeres Abendessen in der Clarahütte. Diese Hütte
der DAV-Sektion Essen ist in den letzten drei Jahren teilweise neu gebaut
worden, da eine Lawine das Dach weggerissen hatte. Der neue Bettentrackt ist
hinter der alten Hütte komplett in den Berg hinein gebaut worden und soll
so vor Lawinenschäden geschützt sein.
Wir haben jetzt die Hälfte der Tour schon hinter uns und tauchen dann in
die Lasörling-Gruppe (Lasörling-Höhenweg) ein.
Fotos
(alle Fotos - in chronologischer Reihenfolge - können durch Anklicken in einem extra
Fenster vergrößert dargestellt werden)

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