Etappe 2: Bonn-Matreier Hütte - Johannishütte
Bonn-Matreier Hütte -> Eisseehütte 2500m ü NN -> Johannishütte 2121m ü NN,
5 Std. Gehzeit, 8 Std unterwegs, 945m↑, 1550m↓. 

Am nächsten Morgen starten wir nach einem reichhaltigen Frühstück von der Bonn-Matreier in Richtung Eisseehütte. Dort soll unsere Mittagspause an diesem Tag sein. Der höchste Punkt der Tour wird heute ebenfalls überschritten: die Zopetscharte mit 2952 m. Auch heute ist das Wetter sehr gut und wir erwarten im Laufe des Tages wieder viel Sonne.
Auf schmalen Pfaden geht es zur ersten kleinen Scharte, dem Eselsrücken. Hier warten Birgit und ich auf Marianne und Joachim, die aber bald auch am Eselsrücken zu uns stoßen. Wir machen eine kleine Trinkpause und genießen die Sonne, bis Peter mit Ruth und Willi uns erreichen.
Auch dem folgenden Weg zieht sich immer am Berg entlang auf einem schmalen Pfad, weit in der Ferne ist dann die Eisseehütte zu erkennen. Birgit und ich haben diese als erstes erreicht und suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen auf der Terrasse. Bald folgen Marianne und Joachim, mit etwas zeitlichem Abstand auch Peter und im „Schlepptau“ Ruth und Willi.
Das Essen in der Mittagspause nehmen wir dann in der Gaststube der Eisseehütte ein, da es draußen sehr windig ist. Vor dem Aufbruch heißt es dann, die Wasserflaschen auffüllen und schauen, wo unser Weg zur Zopetscharte den Berg hinaufführt. Von Wanderern, die von der Scharte runter gekommen sind, werden wir unterrichtet, wohin wir uns orientieren sollten. Ein Schneefeld links von der Scharte ist der erste Anhaltspunkt für unseren Aufstieg.
Wir starten zusammen, doch bald ist die Gruppe wieder auseinander gezogen. Nach einem anstrengenden Aufstieg und einer Kletterpartie am Sicherungsseil im letzten Drittel, erreichen wir die Zopetscharte. Hier oben treffen wir auf zwei Wanderer, die von der Johannishütte (unser heutiges Tagesziel) kommen, und noch die Bonn-Matreier Hütte erreichen wollen. Da haben sie aber noch was vor!
Auf der Scharte genießen wir die Aussicht und machen ein Gruppenfoto. Dann erwartet uns ein langer Abstieg zur Johannishütte. Zuerst über felsiges Gelände, steil bergab, dann über ausgetretene Pfade. Zwischenzeitlich macht das Wetter einen Umschwung, der für den Nachmittag vorausgesagt worden war. Es bewölkt sich. Nach ca. zwei Stunden Bergabwandern sieht man unten in weiter Entfernung die Johannishütte. Ein steiler Abstieg steht uns bevor, ehe wir die Terrasse der Hütte um ca. 17:00 Uhr betreten können.
Kaum sind alle Gruppen-Mitglieder an der Hütte eingetroffen, fängt es leicht an zu regnen. Wir beziehen unser Lager (die Hütte ist recht voll belegt) und duschen uns möglichst bald. Denn ab 20:00 Uhr ist die Dusche als Notlager belegt. Für solch eine große Hütte ist das doch eine recht spartanische Ausstattung mit nur einer Dusche.
Das Abendessen ist diesmal nicht so üppig, da wir keine Halbpension mehr buchen können. Sicherlich ein Vorteil, denn die Halbpension kann hier nur komplett von der Gruppe gebucht werden. Ist schon ein bisschen komisch, diese Regel!
Draußen wird das Wetter an diesem Abend noch recht nass.


Fotos
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