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Gitarren-Schaltungen
Passive Gitarren-Schaltungen
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Fender-Telecaster Bei dieser Schaltung wirken die Steller für Klang und Lautstärke für beide Einspulen-Tonabnehmer (Single Coil PUs). Durch den Kondensator von 1000pF am Lautstärkesteller wird ein Höhenverlust beim Zurückdrehen vermieden. Die Höhen werden sogar noch angehoben.
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Fender Stratocaster Die Schaltung mit dem
3-Stufenschalter. Nur die oberen beiden PUs besitzen einen Klangsteller. Der Steg-PU ist
ohne Klangsteller. Durch zwei einzelne Kondensatoren von 3,3nF und 4,7nF lässt sich der
Klang variieren. Es ist einen Versuch wert.
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Gibson Les Paul Gibson hat für seine Humbucker in der Les Paul für jeden PU eine eigene Klang- und Volume-Einstellung spendiert. Zu beachten ist, dass die Potis für Humbucker immer 500k sein sollten, da die PUs sonst durch die Potis zu sehr belastet werden. |
Aktive Gitarren-Schaltungen
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Einfache Impedanzwandler-Schaltung Mit dieser Schaltung lässt sich die Impedanz der PUs stark verringern. Der Verlust von Höhen durch zu lange Kabel und beim Zurückdrehen der Lautstärkestellers wird dadurch vermieden.
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Aktiver Vorverstärker mit einstellbarer
Spannungsverstärkung: Mit dieser Schaltung lässt sich die Spannungsverstärkung zwischen 1 und 11-fach einstellen (Trimmer 100k). Durch den Kondensator von 1uF wird eine Bassabschwächung erzielt. |
Aktive Schaltung für Gibson Les Paul Bei einer Les Paul beeinflussen sich in der Mittelstellung des PU-Umschalters beide Tonabnehmer. Mit einer aktiven Gitarrenschaltung kann dies vermieden werden. Dafür werden Entkopplungswiderstände von 1M eingesetzt. Für die mit * gekennzeichneten Kondensatoren können Werte zwischen 1000 bis 4700 pF eingesetzt werden. Damit wird die kapazitive Belastung durch das Gitarrenkabel nachgebildet. Es wird dann ein weicher Ton erzeugt. Wer mehr Höhen will, lässt sie ganz weg. |
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Wer mehr zur Gitarren-Elektronik wissen möchte, kann dies im Buch "Elektro-Gitarren Sound" von Helmuth Lemme nachlesen (siehe Literaturliste). |
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Zuletzt geändert am: 08. November 2018