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In diesem Internet-Auftritt wird eine achttägige Hüttentour
auf dem Stubaier Höhenweg beschrieben, die im September 2017 von der
Sektion Paderborn des Deutschen Alpenvereins durchgeführt wird.
Der
Stubaier Höhenweg
Rundwanderung
im Stubai, Tirol, Österreich
In
6 Etappen – ohne Auf- und Abstieg – führt der
Stubaier Höhenweg von Hütte zu Hütte.
4.440 Höhenmeter bergauf und 4.230 Höhenmeter wieder bergab
liegen zwischen den verschiedenen Hütten. Steilster Aufstieg ist hierbei
mit 900 Höhenmetern die 3. Etappe, diese führt auch an den höchsten
Punkt der Wanderung mit 2.858 Metern.
Die einzelnen Etappen der Rundwanderung haben es in sich und werden
ordentlich Muskelschmalz fordern – auch für geübte Wanderer.
Alle Etappen des Stubaier Höhenweges verlaufen in
hochalpinem Terrain und verlangen die entsprechende Trittsicherheit und Geländegängigkeit.
Hin und wieder gibt es exponierte, felsige Passagen (oft durch Sicherungen
entschärft), auch mit Schneefeldern muss gerechnet werden.
Der schwierigste Übergang befindet sich gewöhnlich an der Grawagrubennieder.
Bei täglichen Gehzeiten bis zu 6 Std. ist Ausdauer vonnöten, besonders wenn
man das Gesamtprogramm in Betracht zieht.
Längst zu einem Klassiker avanciert
ist der große Stubaier Höhenweg - sicherlich die beste Möglichkeit,
binnen einer Woche die Bergwelt rund um das Stubaital intensiv
kennenzulernen. Acht Hütten, wie an einer Perlenkette aufgereiht, geben
einen Routenverlauf vor, der stets im Zeichen großer Gletscherkulissen
steht, selbst aber keine außergewöhnlichen Schwierigkeiten aufwirft.
Natürlich darf die obligatorische
Trittsicherheit nicht fehlen und manche Abschnitte ziehen sich ziemlich in
die Länge. Unerfahrene werden zudem womöglich an dieser oder jener
ausgesetzten Passage oder an so manchem Schneefeld ein wenig zagen.
Immerhin sind wir in den Zentralalpen unterwegs, wo die Höhenwege in großen
Höhen verlaufen. Freilich sorgt gerade dieser Umstand für den
entsprechenden Reiz.
Alle Informationen für die Hüttentour sind hier veröffentlicht.
Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, so bitte ich um eine E-Mail.
Viel Spaß beim Lesen. Reinhard
Kockmann
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